Von Mariehamn nach Stockholm

Montag, 20. Juli 2015
31 Seemeilen

Für heute Morgen hatte ich den Wecker gestellt. 8 Uhr. Ich wollte um 10:00 Uhr den Shuttle-Service zum hiesigen Laden für Bootszubehör nutzen und meine verlorengegangene Pütz ersetzen, Reparaturband für meine Segel kaufen (ein kleiner Riss im Vorsegel) und einen Liter Öl für den Motor kaufen. Habe ich dort auch alles bekommen.

Meinen polnischen Bootsnachbarn habe ich dann noch zwei Dosen „gutes deutsches Bier“ ins Cockpit gestellt, als Dankeschön für einen netten Abend. Danach ging es dann noch Tanken und dann ab Richtung Schweden.

Aus Mariehamn und den vorgelagerten Schären bin ich unter Motor heraus gefahren. Im freien Wasser war dann genug Wind, um die Segel setzen zu können. Unterwegs kam mir dann ein „fliegender Holländer entgegen und gegen 15:00 Uhr erreichte ich die Schwedische Seegrenze. Damit wurde die 7. Gastlandflagge meiner Reise fällig. Die wird nun ca. 3 Wochen unter der Steuerbordsaling verbleiben.

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Gelandet bin ich dann nach ca. 7 Stunden feinstem Segeln in Arholma. Ein Hotspot in den Schären. Eine idyllische autofreie Insel mit viel Natur. Einen Platz am Steg habe ich nicht mehr bekommen, da muss man während der Hochsaison früher da sein. Also habe ich mir zwischen den anderen bereits ankernden Booten einen Platz gesucht. Da ich noch an Land wollte um meine Beine zu vertreten, habe ich mein Beiboot (Dingi in der Seglersprache) klar gemacht. Damit ging es dann an Land und auf Inseltour.

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Für morgen habe ich mir dann ein paar Tipps für zwei weitere Stationen auf dem Weg nach Stockholm von einem in Stockholm lebenden Engländer geben lassen. Das Problem auch hier: Es gibt einfach zu viele gute Möglichkeiten….

Dienstag, 21. Juli 2015
Ankertag

Und weil es so viele Möglichkeiten gibt, habe ich am Morgen kurzerhand beschlossen, einfach da zu bleiben, wo ich bin. Auf Arholma! Denn von der Insel habe ich am Abend nur ein Vorgeschmack bekommen und ich denke sie ist es wert, einen ganzen Tag besucht zu werden.

Also habe ich in Ruhe gefrühstückt und danach noch ein bisschen Bootspflege betrieben. Am Wasserpass hatte sich unansehnlicher Algenbewuchs breit gemacht. Den habe ich mit einer Bürste vom Dingi aus weggeschrubbt. Jetzt glänzt es wieder 🙂

Dann habe ich mit meinem Dingi vom Ankerplatz im Österhamn übergesetzt und mich zunächst auf den Weg Richtung Kaufladen am anderen Ende der Insel gemacht. Es wollten ja noch zwei Gewinner meines Finnland-Inselpreisrätsels beglückt werden. Martin aus Hambühren und Martina aus Kölle. Glückwunsch!

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Leider ohne Bargeld. Aber anderes als in unseren Landen, nimmt hier jeder Kiosk eine Kreditkarte an. Also Bezahlen kein Problem. 57 Kronen (ca. 6 €).Und dafür musste dann aber tatsächlich mein Personalausweis kontrolliert und die Nummer auf dem Beleg notiert werden… Später konnte ich dann allerdings bei der Chefin auch Bargeld mit meiner EC-Karte bekommen. Da hat ihre Kasse kurzerhand Geldautomat gespielt. Vielen Dank!
Auch das nahegelegene Restaurant, wo ich zu Mittag eine Kleinigkeit gegessen hatte, akzeptierte meine Karte. Ob das wohl auch an meinem nächsten Ziel (Ein Turm zum Erklimmen für 20 kr.) so sein sollte? Ich fragte die Dame des Restaurants sicherheitshalber, ob sie mit 20 kr. mehr abhalten können, um Sie mir in bar zu geben. Nein, das ginge nicht, aber dann hat Sie in einer Schatulle gekramt und mir 20 Kronen geschenkt, damit ich meine Besichtigung machen konnte. Wie nett! War mir fast peinlich…

Dieser Turm ist eine Bake, in dem zu früheren Zeiten Lotsen nach Schiffen Ausschau gehalten haben, die Hilfe bei der Navigation in den Schären benötigten. Alsdann sind sie mit Ihren Ruderbooten raus gefahren und haben ihre Dienste angeboten.

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Weiter ging es dann an die Nordspitze von Arholma zu einer „Batteri“. Diese Verteidigungsanlage rührt noch aus dem kalten Krieg. Die Batteri Arholma wurde 1968 erbaut, um gemeinsam mit anderen Anlagen der umliegenden Inseln, insbesondere die Sowjets von der anderen Seite der Ostsee daran zu hindern, in die Schären einzufahren. Bis 1992 war die Anlage in Betrieb, ohne dass es dabei zu einer echten Verteidigungssituation gekommen wäre. Letztendlich wurde nur geübt und Wache geschoben… Ein sehr lebendiges Museum (die Pupen in den Betten haben sogar geschnarcht!) mit einer schwedischen Führung. Gelegentlich hat der Guide für mich die wichtigsten Dinge auf Englisch erklärt.

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Eine kleine Wanderung durch die Wälder Arholmas mit gut ausgeschilderten Wegen, Blaubeerbüschen am Wegesrand hat mich dann zurück zum Ankerplatz gebracht. Leider ist der Abend recht trostlos… Grau in Grau mit Regen L Und eigentlich wollte ich noch Downtown… 😉

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Mittwoch, 22. Juli 2015
38 Seemeilen

Nachdem es gestern wetterbedingt mit einem abendlichen Ausflug zur Dorfmitte nichts wurde, bin ich früh zu Bett gegangen und war dann heute Morgen richtig gut ausgeschlafen! Um 10:oo Uhr ging dann der Anker hoch. Bevor ich aber auf meine Tagesetappe gegangen bin. habe ich noch meinen Fäkalientank entleert und Müll entsorgt. Dazu liegen in verschiedenen Ankerbuchten Pontons, an denen man anlegen kann. Auf diesen Pontons befindet sich dann eine Absaugvorrichtung für den Fäkalientank, ein Mullcontainer und in diesem Fall sogar eine Toilette!

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Heute sollte es eine Etappe weiter Richtung Stockholm gehen. Aber welchen Weg sollte ich nehmen? Durch die inneren Schären? Den Weg, den auch die großen Finnlandfähren und die Kreuzfahrer nehmen? Genau Richtung Südwest, wo auch der Wind heute herkommt. Sicher interessant. aber kaum eine Chance zu segeln, wahrscheinlich zu eng um zu kreuzen. Also durch die äußeren Schären Richtung Möja. Da hat man Platz genug um auch bei vorlicherem Wind aufzukreuzen. Gesagt, getan. Gegen Ende der Etappe habe ich noch eine kleine Wettfahrt mit einem englischen Kreuzer gemacht. Lange Zeit konnte ich auf der Kreuz gut mithalten und habe am Ende nur um Haaresbreite verloren!

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Durch den langen Segeltag war es schon recht spät geworden und die von mir auserkorenen Häfen auf Möja waren alle voll! Was tun? Aus der Not eine Tugend machen! Also habe ich mir heute „meine eigene Schäre“ gesucht. Eine, die in keinem Schärenführer verzeichnet ist. Und dann hatte ich eine passend aussehend und gut geschützte gefunden.

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Also bin ich erst mit dem Bug an den Felsen herangefahren um die Tiefe zu checken und dann zurück, nochmal angefahren und dabei den Heckanker geworfen, nach vorn zum Bug gegangen und mit Festmachern auf den Felsen gehüpft und das Boot dann an Bäumen, Felsen oder Schärenhaken festgemacht. Herrlich! Nun liege ich an meiner kleinen Felseninsel, so ca. 50 x 20 Meter groß, umgeben von größeren Inseln, auf denen ein paar Sommerhäuser stehen. Einen Namen hat die Insel laut Seekarte nicht. Also nenne ich sie LuMMELskär! 😉

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Donnerstag, 23. Juli 2015
33 Seemeilen

Bevor ich mich am Morgen dann auf meine letzte Etappe bis Stockholm gemacht habe, habe ich noch ein kleines Video von meiner Inseleroberung gemacht. Bitteschön! Ich darf vorstellen: LuMMELskär

Je weiter man sich Stockholm nähert, desto dichter wird der Schiffsverkehr (alle Fähren schon „alte Bekannte aus Mariehmn) und je toller werden die Villen in den Schären.

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Als ich dann in Stockholm einlief, musst natürlich für LuMMEL Platz geschaffen werden. Folgerichtig war daher nur, dass Mein Schiff 4 gerade dabei war, Stockholm in Richtung Tallin zu verlassen. Die Stadt ist zu klein für uns beide…

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Ansonsten war die Anfahrt auf Stockholm leider von einer recht tief stehenden Sonne gekennzeichnet, die vernünftige Fotos bei meinem Fotografie-Talent nicht zuließen und auch mein Blick auf eine tolle Stadt am Wasser war sehr eingeschränkt. Aber ansonsten schon was ganz besonderes für mich, hier auf eigenem Kiel einzulaufen!

Gegen 19:00 Uhr lag ich dann im Wasahamn vor der Kulisse Stockholms!

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Und in Stockholm traf ich auf einen weiteren Ostseereisenden, den ich bereits  aus meinem Hafen in Holland und anderen Gelegenheiten kenne. Manfred ist schon seit April  (meist einhand) in den schwedischen und finnischen Schären unterwegs und berichtet ebenfalls in einem schönen Blog über die „Abenteuer der Rüm Hart“: http://www.ruemhart.net. Bei Manfred und seiner Frau Sigrid, habe ich dann auch mein Stockholmer Anlegebier bekommen. Und leckere Nudeln mit Pesto. Vielen Dank!

Bis Montag früh werde ich wohl in Stockholm bleiben. Ab Samstag dann mit Franzi und Konstantin (leider ohne Philipp, dem muss arbeiten:-(), die mich für eine Woche besuchen.

Freitag, 24. Juli 2015
Hafentag

Gestern Abend ist es dann noch sehr spät geworden. Nein, ich bin nicht auf Nachbarschiffen bei Wodka und Bier versackt, sondern habe noch einige Maschinen Wäsche, Schlafsäcke und Decken gewaschen und getrocknet. Die Waschmaschinen hier sind sehr gut ausgelastet und wären in den nächsten Tagen nur in Mittagszeit frei gewesen. Und da will ich ja was von Stockholm sehen!

Also ging es heute zu Fuß vom Wasahamn Richtung Innenstadt.  Zunächst habe ich mal die Einkaufslogistik (Supermarkt) eruiert und mir eine SIM-Karte besorgt, um nicht auf schlecht funktionierende Hafen-WLANs angewiesen zu sein. Sonst hört ihr ja nicht mehr von mir… Dabei ging es vorbei an vielen schönen Gebäuden entlang des Strandvägen.

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Aber auch das ist Stockholm. Bis in die 1970er Jahren hat man im Stadtteil Norrmalm die Bebauung aus dem 17 bis 19 Jahrhundert abgerissen, und mit Architektur des Geschmacks der 70er Jahre verschönert. Wahrscheinlich in 100 Jahren auch Hingucker!

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Weiter ging es auf die Insel Helgeandsholmen. Auf dieser Insel steht das Riksdagshuset, das Reichstagshaus, also das schwedische Pendant zum deutschen Reichstagsgebäude in Berlin. Beim Vorbeischlendern nahm ich Notiz von einer an einem Eingang wartenden Gruppe von Menschen. Auf einem Schild las ich: „Guided tour in english, no Reservation nessesary, no admission“. Ok, da bin ich dabei! Im Deutschen Reichstag war ich noch nicht, am nun im Schwedischen!
Die interessanteste Info der Tour war für mich, dass die schwedischen Abgeordneten nicht nach Fraktionen im Plenarsaal sitzen, sondern nach Region, bunt gemischt je nach politischer Gesinnung. Sicher ein Ausdruck der offenen schwedischen Gesellschaft, die mit der Ermordung Olof Palmes 1986 diesbezüglich einen Rückschlag erlitt. Eine Büste von ihm findet sich im Gebäude.

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Und für eine Sekunde war ich im Zimmer des schwedischen Finanzausschusses dessen Vorsitzender!

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Den Sundowner in Form einer Dose Bier habe ich dann nochmal mit Manfred und Sigrid auf der LuMMEL geschlürft. Für die beiden geht es morgen weiter in die Mälaren und dann in den Götakanal. Gute Reise!

Für mich geht es morgen weiter in Stockholm.

Noch ein Rätsel gefällig? Was bedeutet eigentlich Stockholm?? Die erste richtige Antwort bekommt Post aus Stockholm. Also nicht länge Zögern, bis Sonntag bin ich noch hier!

 

13 Gedanken zu “Von Mariehamn nach Stockholm

  1. Annette

    Lieber Rainer,
    als Reiseführerlektorin ist es natürlich Ehrensache, dass ich mich auch mal melde. Deinen Blog zu lesen, macht irre viel Spaß. Wenn doch alle Reiseautoren so unterhaltsam und interessant zugleich schreiben könnten und ihre Texte mit so schönen Bildern untermalen würden! Und du siehst schon aus wie ein richtiger Seebär: Sonnengebräunt stellst du dich Wind und Wetter entgegen! Weiterhin viel Vergnügen auf deiner Tour.
    Natürlich würde ich auch gerne in den Genuss einer persönlichen Postkarte aus Schweden kommen. Daher meine Antwort auf das Rätsel: Stockholm kann für „Insel auf Pfählen“ stehen. Stock heißt Baumstamm und holm = kleine Insel. Um die Entstehungsgeschichte von Stockholm ranken sich die Legenden, daher ist auch nicht eindeutig, woher der Name kommt. Grabungsfunde von Wasserpfählen aus dem 11. Jahrhundert deuten auf eine frühere Absperrung des Wasserwegs auf Pfählen, dies könnte eine Erklärung für den Stadtnamen sein.
    Alles Gute und viel Spaß weiterhin!
    Annette aus Köln

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    1. sylummel

      Hallo Annette,
      das Kompliment von einer Lektorin in Sachen Reiseführer freut mich natürlich besonders :-). Dankeschön! Schick mir doch Deine Adresse, dann geht die Postkarte auf den Weg!
      Vielen Dank und Grüße nach Köln,
      Rainer

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  2. Frauke Hennemann

    Hallo LuMMEL, hier meldet sich der Lümmel (HR 36-Frauke und Andreas). Du müsstest uns noch kennen; wir sind am 16. Juni gemeinsam von Kolberg (da haben wir auch Deine Annette kennen gelernt) nach Łeba gesegelt und haben morgens um 4 Uhr ein kleines Frühstück an Bord des Lümmel genommen. Wir lesen Deine Törn-Berichte nur allzu gern! Tolle Berichterstattungen mit traumhaften Fotos! Wir sind im Moment nicht weit entfernt, im Arkösund und segeln Richtung Stockholm. Am Dienstag machen wir in Nynäshamn fest, denn Donnerstag fliegen wir von Stockholm für 14 Tage nach Hause und lassen unser Boot dort solange liegen! Wenn Du Zeit und Lust hast können wir uns gerne auf ein Bier treffen. Wir würden uns freuen. Viele Grüße von Frauke und Andreas Hennemann mit Lümmel/ Tel: 0049 160-99191268 Antwort auf Deine Frage: Stockholm bedeutet: Stock=Stock und Holm=kleine Insel.

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  3. sylummel

    Hallo ihr beiden, klar entsinne ich mich! ich bin noch bis Montag in Stockholm im Wasahafen. Heute sind meine Kinder gekommen. Ich weiß ja nicht, ob ihr auch hierher nach Stockholm kommt. Am Montag gehen wir Richtung Dalarö/ Omö. Würde mich sehr freuen Euch zutreffen! Und Danke für die Komplimente! Sendet mir mal Eure Adresse, die Postkarte ist dann so gut wie unterwegs:-). Gerne auch per Mail an rainer@stobbe-on-line.de.
    viele Grüße,
    Rainer

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  4. Susanne

    Lieber Rainer, heute ist deine Karte aus Utö angekommen. Ich habe mich sehr gefreut. Vielen Dank dafür 😀 Übrigens, ich möchte ja auch gerne nach Schweden, muss aber wissen, ob ich Niels mitnehmen kann. Wie sieht es denn mit den Mücken aus?☺️

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  5. Anonymous

    Hallo Rainer,
    eine wirklich klasse Reise, ich beneide dich aufrichtig… 🙂 Bin jedesmal echt gespannt auf den nächsten tollen Bericht. Und ganz nebenbei habe ich ja nun auch erfahren, wo die Rüm Hart geblieben ist. Hab sie und natürlich die beiden Eigner schon vermisst. Dir noch weiter eine gute und spannende Reise an der ich gerne weiterhin – zumindest auf dem Bildschirm – teilhabe.

    Übrigens: Da die Preisfrage ja nun schon beantwortet ist und ich die Antwort nicht nachplappern möchte, habe ich mir schwer vorgenommen, das nächste Mal schneller zu sein. Mal sehen ob es klappt… 😉

    Liebe Grüße aus den beiden Heimaten: Friedrichsfeld und Warns von
    Andrea & Jörg Schubert

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  6. Martin Höfer

    Der Wald von LuMMELskär würde dann LuMMELskogen heißen. Das hört sich dann direkt nach einem Ort aus einem von Astrid Lindgrens Büchern an. Sei froh, dass Dir kein Troll begegnet ist!

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